Wolken bis Sonnenbrand - auch als Christchurch bekannt

Unser erster Morgen in Neuseeland begann mit einem unspektakulären Wolkenhimmel. Wir machten uns auf dem Weg, den wir am Abend zuvor schon einmal gegangen waren, zum Frühstückseinkauf.
Nach dem improvisierten Frühstück packten wir unsere Regenjacken ein und tasteten uns in unsere erste neuseeländisch Innenstadt vor. Wir schlenderten durch den Hagley Park und schauten im Canterbury Museum vorbei. Als wir wieder nach draußen kamen schien die Sonne. Wieder in den Hagley Park, am Avon River ein Bananenmuffin essen, dann zum Cathedral Square und auf dem Weg auf einem sehr kleinen Kunstmarkt vorbeischauen. Es war überraschend und erschreckend, wie viele Häuser von den Erdbeben 2010 und 2011 zerstört und noch nicht wieder aufgebau wurden. Auch von der Kathedrale war nicht mehr viel übrig. So liefen wir weiter, die Sonne schien gnadenlos und Schatten war kaum zu finden. Wir entschieden uns an den Strand zu fahren und fragten eine nette Frau nach dem richtigen Bus. Doch anscheinend hatten wir etwas falsch verstanden, denn eine gute Virtelstunde später fanden wir uns in einem Bus der Blue Line wieder und als wir in die Yellow Line zum Strand wechseln wollten war dort kein Stopp. Wir blieben sitzen und führen mit dem Bus zur Endstation, einem Krankenhaus, um danach mit der selben Linie wieder zurück zu fahren.
Als wir nachmittags endlich wieder im Hostel ankamen, schliefen wir beim Lesen über unseren Büchern ein. Später standen wir nur noch einmal auf um etwas zu essen und danach gleich wieder ins Bett zu fallen.
Und ja, wie ihr euch sicherlich vorstellen könnt, hatten wir bei den morgendlichen Wolken keine Sonnencreme eingepackt und wachten am nächsten Morgen mit Sonnenbrand im Gesicht auf.

(Im Hagley Park habe ich einen Mamutbaum gestreichelt ;) )






(Yeah, wir waren in Neuseeland und haben Pinguine gesehen...)


Ein weiteres Danke an Sophie für den zweiten Teil der Überschrift.

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