8 Tage am Lake Brunner I

Sonntag - Um 6:55 Uhr verließen wir das Hostel und eilten am menschenverlassen Hagley Park entlang zum Canterburry Museum, wo uns deraben Bus abholedafn sollteJg. Wir warteten im Regen und es regnete auch noch als wir mit dem kleinen Bus die Berge erreichten.

Wärend wir die wunderschönen Ausblicke des Arthurs Path bestaunten, klarte esAsst auf und als Sophie und ich nach knapp vier Stunden als einzige an einer Tankstelle, an der nur eine Gruppe Motorradfahrer stand, ausstiegen
schien die Sonne. Nach zwei Minuten, die uns wie eine kleine Ewigkeit vorkamen, fuhr ein kleines silbernes Auto (mit einem Touch Rosa)vor. Ein freundlich aussehender Mann mit ergrautem Haar stieg aus. Das ist William. Um ehrlich zu sein, habe ich ihn mir jünger vorgestellt.
Bei der Aldamere Logde angekommen, lernten wir Johannes, dessen Haare erst anfangen zu ergrauen, und ein paar andere Wwoofer kennen. Alle beeilten sich das Haus zu putzen, denn so schönes Wetter sollte man draußen auf dem neuen Boot von William und Johannes
verbringen.
Das ist Takataka. Hier schickten die Maori ihre zum Todeverurteilten hin und gleichzeitig ist das der letzte Ort in Neuseeland, wo es Kanibalismus gab. 

Hanni (finnische Wwooferin), William, Sophie, Johannes




Zum Abendessen lernten wir den ersten Bed & Bike Gast kennen, ein niederländischer Professor für Ökonomie.

Montag - Der Tag startete mit Wolken, wie so die anderen Tage es auch tuen sollten, und weil es auch noch anfing zu regnen, arbeiteten wir er am Nachmittag. Wir halfen bei einem Community Projekt indem wir Mulch auf Beete verteilten. Nach der Arbeit noch ein kleiner Spaziergang und dann Abendessen mit einem schweizer Pärchen.


Dienstag - Einbisschen wie Täglich grüßt das Murmeltier, gleiche Aussicht am Morgen, gleiche Arbeit. Das Abendessen allerdings verbrachten wir diesmal mit zwei lustigen Figuren von der Isle of Man.

Mittwoch - Weil wir die Tage zuvor sogut gearbeitet hatten, bekamen wir den Mittwoch frei.
Der Wecker klingelte uns um sieben Uhr aus dem Schlaf und trotz der gewohnten Aussicht, standen wir auf, denn wir hatten ein großes Vorhaben. Wir wollten den Te Kinga besteigen. Erfahrene Kletterer sollten dafür sechs Stunden
brauchen, also rechneten wir mit mindestens acht.
Um Viertel nach Acht verließen wir das Haus. Wir schafften es in einer Stunde zu den ersten beiden Aussichtspunkten. Dann folgte eine dreistündige Kletter-Matsch-Tour. Oben angekommen war ich überglücklich endlich da zu sein. Doch dann kamen noch drei Stunden Rutsch-Matsch-Tour. Um ehrlich zu sein, bin
ich mir nicht so sicher, was ich besser fand...
Nach nur sieben Stunden klopften wir erschöpft an die Haustür. Wir haben es geschafft!






Folge den orangenen Dreieck



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